Mutterschaft und Berufswechsel

Dies ist die dritte Folge mit Stephanie Lönne. Sie erzählt, wie es für die Familie ist, dass sie mit 33 noch einmal etwas ganz Neues startet. Eine fordernde Ausbildung, die von einem fordernden Job gefolgt sein wird.

„Meine Mama ist bei der Feuerwehr“, sagt ihre große Tochter und sie ist stolz darauf. Kinder finden es cool, wenn ihre Mütter arbeiten. Und wissenschaftlich betrachtet profitieren sie davon. Trotzdem muss man sich als Mutter auch Kritik anhören – eigentlich ist es egal, was man als Mutter macht: Es kommt immer jemand und findet es falsch. Darüber geht es in unserem neuen Gespräch für Liebe Deine 30er.

In den vergangenen Wochen war Stephanie Lönne nicht auf der Wache und auch nicht im Kinderzimmer, sondern im Krankenhaus. Die Opernsängerin macht gerade ein Praktikum in der Notaufnahme und auf der Intensivstation. Es ist der zweite Teil ihrer Ausbildung zur Rettungssanitäterin. In der vergangenen Episode erzählte sie davon, wie es als Praktikantin so war, woran man denken sollte, wenn man von morgens bis abends eine FFP-2 Maske trägt und wieso sie am ersten Tag in der Notaufnahme nicht den besten Eindruck hinterlassen hat.

Über Mutterschaft sprechen wir in dieser Episode – und darum, wie es ist, mit 33 noch mal etwas vollkommen Neues zu starten. Bei der Ausbildung soll es nicht bleiben: Stephanie bemüht sich gerade um einen Platz an der Hochschule, um mit 33 Jahren, zwei Ausbildungen und zwei Kindern, Medizin zu studieren.

Vor vier Wochen war Stephanie schon einmal zu Gast in diesem Podcast, ihr findet die Episode unter dem Titel „Opernsängerin wird Rettungssanitäterin„. Darin erzählt sie, wie es so war, als einzige Frau zur Dorffeuerwehr zu kommen und wie es für sie war, mit 33 wieder zur Schule zu gehen.


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