Grenzen werden in meinem Leben gerade sehr wichtig. Es gibt die Grenzen, die ich meiner Tochter setze und Grenzen, die ich anderen setze, wenn es darum geht, was sie machen dürfen und was ich nicht will. Ich habe Grenzen, die ich gerade überschreite um etwas Neues auszuprobieren und manchmal gefällt mir das – Stichwort Eisschwimmen.
Ich habe mit Melina Royer über Grenzen gesprochen. Wir teilen eine Grenze, die uns immer wieder in eine Zwickmühle bringt: Wir beide wollen den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, gerecht werden. Weil wir viele von ihnen gern haben. Gleichzeitig bringt uns das manchmal an die Grenze dessen, was wir leisten können und wollen, und was unseren eigenen Qualitätsansprüchen genügt.
Grenzen zu setzen, gerade gegenüber Kolleg:innen, Familienmitgliedern, Freund:innen oder in der Partnerschaft, verlangt nach Fingerspitzengefühl. Wir können da nicht so stark auftreten, wie wir es Fremden gegenüber täten, die unsere Grenzen verletzen.
Wie das geht, haben wir in der neuen Episode besprochen. Spannend am Gespräch fand ich, wie sanft wir beide an das Thema herangehen. Und wie feingliedrig unsere Grenz-Probleme sind. Es sind seltener die Großangriffe, die für Empörung sorgen. Das ist gut. Doch es bleibt dabei, dass das Leben einer gewissen Grenzsicherung bedarf.
Ihr erfahrt:
- Wie wir Grenzen setzen
- Wie das bei Geschäftspartner:innen geht, die uns am Herzen liegen
- Welche negativen Erfahrungen wir mit Grenzüberschreitungen haben
- Was Perfektionismus und Grenzen miteinander zu tun haben
- Wie wir Grenzen in Partnerschaft und Familie setzen
- Wann es Lust machen kann, eigene Grenzen zu überschreiten
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